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Der alte Künstler eilt im
obigen Impressum-Bild zum jungen Künstler: Chris Mennel sieht sich hier
doppelt dargestellt. Ende 2024, als das Bild mit Hilfe von Künstlicher
Intelligenz entstand, ließen sich eigene Gesichter noch nicht einbauen und
konstant halten in mehreren Szenen. Auch
der Mal-Arm des Künstlers rechts ist unwirklich verbogen. Immerhin wusste die Künstliche
Intelligenz, die das Bild montierte, wie ein Unendlich-Zeichen
aussieht - diese flachgelegte 8.
Zwei weitere KIs, denen Chris einen
vergleichbaren Prompt eingab, hatten das Unendlich-Symbol gar nicht im Archiv. Alle drei KIs
kannten keine "Narrenkappe", malten weiße Männer zunächst alt und ließen
jede Person anstrengend lachen. Sie wollten keinen Teufel
zeichnen. Wenn Chris den Widerstreit zwischen "Aufbau" und
"Zerstörung" promptete, erhielt er nur dreißig lachend aufbauende Menschen
und keinen, der kaputtmachte: US-amerikanische Schön-Färberei und
Wissenslücken. Für künstlerische Absichten ist das Zensur. Chris hat
dagegen angepromptet, aber rings um die schönen Bilder klappte vieles
nicht.
Im verlogenen Universum der prüden
Werbeszenen schlingern wir Künstler herum und sagen trotzdem "danke": Es
war doch vorher kaum hinzubiegen, dass Chris im Weltraum ein glühendes
Unendlich-Symbol malt. Lasset uns feiern, wo es geht! Es geht zum Beispiel
im Rathaus Zuffenhausen, das offiziell ja "Bezirksamt" heißt, seit
Stuttgart sich Zuffenhausen eingemeindet hat. Leben wir mit unvollkommenen
Armen, werfen wir Unendlich-Zeichen auf endliche Leinwände, glühen wir für
die Kunst und bauen unser Weltall im Rathaus :-)
Weiter reisen?
www.visionum.de
www.chrismennel.de
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